Die integrative Lerntherapie fördert und unterstützt Kinder, die trotz schulischer und häuslicher Förderbemühungen große Schwierigkeiten haben die Grundfertigkeiten des Lesens, Rechtschreibens (Lese- Rechtschreibschwäche) oder Rechnens (Dyskalkulie) zu erlernen. Diese Kinder können in einen Teufelskreis einer Lernstörung geraten, in den auch ihr Umfeld mit einbezogen ist. Hauptziel der integrativen Lerntherapie ist es, wieder eine positive Lernstruktur aufzubauen, die ein weiteres Lernen des Kindes erst ermöglicht. Die integrative Lerntherapie verbindet Erkenntnisse und Methoden verschiedener Disziplinen wie Pädagogik, Psychologie, Medizin und Sozialwissenschaften, um dem Kind und den betroffenen Familien optimal und individuell zu helfen.
THERAPIE
- Fachspezifische Hilfe für die betroffenen Lernbereiche
- Erarbeitung von Lernstrategien
- Unterstützung bei psychischen Problemen, die im Zusammenhang mit der Lernproblematik stehen (z.B. Angst, vermindertes Selbstwertgefühl, Aggression, Verweigerung)
- Beratung von und enge Zusammenarbeit mit Eltern, Schule und sonstigem Umfeld
Es kommt vor, dass die allgemeinen Lernvoraussetzungen noch nicht oder nur unzureichend geschaffen sind. Störungen der sensorischen Integration, der visuellen und auditiven Wahrnehmung der Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit können dafür verantwortlich sein. Diese können ergotherapeutisch behandelt werden.
Die integrative Lerntherapie ist keine Leistung der Krankenkassen. Ansprechpartnerin ist Frau Lein. Eine Honorarliste erhalten Sie auf Anfrage.
Die Praxisleitung
Neurophysiologische Entwicklungsförderung NDT / INPP
Dr. Peter Blythe und Sally Goddard Blythe erforschen seit vielen Jahren die Zusammenhänge zwischen dem Fortbestand von Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und den Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Neben der Ursachenforschung wurde ein Assessmentverfahren entwickelt, welches das Ausmaß der Entwicklungsstörung zu bestimmen ermöglicht, sowie ein Behandlungsansatz, der aus spezifischen Bewegungsübungen zur Ausreifung und Hemmung der Restreaktionen frühkindlicher Reflexe besteht.
BEHANDLUNGSABLAUF
Die Behandlung beeinhaltet ein ausführliches Anamnesegespräch zur bisherigen Entwicklung des Kindes, die neurophysiologische Befunderhebung, ein genaues Auswertungsgespräch mit den Eltern und die Einführung in das Übungsprogramm. Die Übungen, die täglich zu Haus durchgeführt werden, werden in Abständen von 6 – 8 Wochen durch eine Wiedervorstellung überprüft und gegebenenfalls verändert. Die Gesamtbehandlungsdauer nimmt einen Zeitraum von ca. 1 bis 1,5 Jahren ein.
Die Neurophysiologische Entwicklungsförderung ist keine Leistung der Krankenkassen. Ansprechpartnerin ist Frau Schledz-Waldeck. Eine Honorarliste erhalten Sie auf Anfrage.
Die Praxisleitung